Die Schutzrechte des geistigen Eigentums schaffen Monopole, die den Grundsatz der Wettbewerbsfreiheit durchbrechen. Dies wird damit begründet, dass das Immaterialgüterrecht – wie auch das Wettbewerbsrecht – letztlich zum Ziel hat, Innovationsanreize und den Wettbewerb zu stärken. Aber, lässt sich diese Logik in einer Welt, in der KI-Tools Innovationen teilweise ohne oder mit einem Minimum an menschlichem Input erzeugen, noch aufrechterhalten? Wandelt die KI die Innovationsprozesse in eine Tätigkeit um, die kaum mehr reale Ressourcen erfordert und deshalb den Patentschutz überflüssig macht? Und was bedeuten diese Entwicklungen für das Kartell- und das Immaterialgüterrecht?
Wann: Dienstag, 15. April 2025, 18.00 – 21.00 Uhr
Wo: Brandschenkestrasse 24, 8027 Zürich
Programm
18.00 – Eintreffen der Gäste
18.15 – Begrüssung und Mitgliederversammlung
18.30 – Inputreferat von Hansueli Stamm (Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum, IGE), Inputreferat von Sandro Travaglini (Lenz & Staehelin)
Anschliessend: offene Diskussion moderiert von Niklaus Wallimann (Sekretariat der WEKO)
19.30 – Apéro und offener Austausch
21.00 – Ende